Faire Luzerner Schokolade

 

Schokolade - Ein Wort das schon beim Aussprechen im Mund zergeht. Aus der Weihnachtszeit unmöglich wegzudenken ist sie in zahlreichen Varianten auch im gesamten Jahr eine begehrte Nascherei. Die Entdeckung der Kakaobohne und deren Verarbeitung ist ein kulinarischer Meilenstein den es sich genauer anzuschauen lohnt. Was einst als bitteres Getränk begann wird heute meist süss und in den verschiedensten Formen verzehrt. Bei einer fast endlosen Anzahl an möglichen Kreationen gibt es nur wenige die sie gänzlich verschmähen. Die Variation von Kakaogehalt, vielfältigen Formen und Geschmacksrichtungen ermöglichen es jedem seinen eigenen Favoriten zu finden. Zudem sagt man der Schokolade nach sie mache uns glücklich und kann sogar gesund sein. Nur was unterscheidet die Schokoladen eigentlich sonst noch? Was ist der Unterschied zwischen einer hochwertigen und weniger hochwertigen Qualität? Weshalb ist Schokolade auch schon negativ in den Schlagzeilen gewesen, wenn sie doch so himmlisch lecker schmeckt? Wir möchten dem zartschmelzenden Kern der Schokolade etwas näher kommen und mehr über sie erfahren.

 
Luzern isst - Schokolade
 
 

Früher nur für Adlige und Priester erschwinglich ist die Schokolade heute eine Massenware geworden. Dennoch gibt es große Unterschiede in der Verarbeitung und Qualität der Zutaten. Die Zusammensetzung der einzelnen Inhaltsstoffe ist jedoch der wesentliche Faktor der den Charakter einer Schokolade ausmacht.

Das Grundrezept von Bitterschokolade besteht in der Regel aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker. Wird der Kakaogehalt mit Milchpulver reduziert erhält man die klassische Milchschokolade. Eine weisse Schokolade entsteht wenn ganz auf die Kakaomasse verzichtet wird, sie besteht nur aus Kakaobutter, Zucker und Milchpulver.

Die Basis jeglicher Schokolade ist jedoch immer die Kakaobohne. So bezeichnet man die Samen des Kakaobaumes die sich in der eiförmigen Kakaofrucht befinden. Die Gattung der Kakaobäume mit ihren rund 20 Arten hat zwar ihren Ursprung in Süd- und Mittelamerika, die Hauptanbaugebiete haben sich jedoch nach Westafrika verlagert.

Die Arten der Kakaobäume sind in ihrem Wuchs und der Herkunft verschieden, jedoch unterscheidet man zwischen den Varietäten vorwiegend nach dem Aussehen der Früchte. Man geht davon aus, dass alle Sorten von den beiden Grundtypen Criollo und Forastero abstammen. Qualitativ hochwertigeren Kakao liefert der Criollo, er ist jedoch anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Der aus den Früchten des Forastero gewonnene Kakao ist weniger aromatisch, dafür aber robuster und ertragreicher, weshalb er heutzutage überwiegend angebaut wird.

Die Herkunft, die Verarbeitung und die Zusammensetzung sind wesentliche Bausteine einer hochwertigen Schokolade. Es gibt jedoch auch eine soziale Komponente bei dieser Betrachtung. Wo und unter welchen Bedingungen der Kakao angebaut wird sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Nicht selten leiden die Bauern in den Anbaugebieten unter Armut trotz ihrer harten täglichen Arbeit.

Dass dies nicht so sein muss, zeigt uns die Luzerner Schöki. Florian Studer und Oliver von Braun-Dams haben sich als Ziel gesetzt genau diesen Punkt transparent zu machen und vollkommen faire Bedingungen für die Bauern in den Anbauländern zu gewährleisten. Die beiden Geschäftsführer haben mit ihrer Schöki bewiesen, dass dies möglich ist, eine Tafel Schokolade trotzdem nicht exorbitant teurer sein muss und zudem auch noch richtig lecker schmeckt. Es lohnt sich zu Naschen und noch ein paar Information zu diesem Thema nachzulesen.

www.schoeki.ch

 
Luzern isst - Schoeki
Luzern isst - Schoeki
Luzern isst - Schöki